Unser Jubiläumsjahr 2020 neigt sich dem Ende zu, als Vorsitzender wünsche ich Ihnen im Namen des Vorstandes ein frohes, etwas anderes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr
un joyeux Noël et tous nos vœux pour la nouvelle année
Unser neuer Flyer ist verfügbar:
Das Deckblatt unseres beidseitig bedruckten Flyers sehen Sie hier:
Der Flyer hat die Absicht, kurz und knapp zur Partnerschaft zu informieren und alle wesentlichen Daten des Vereins zu Ihrer Information zur Verfügung zu stellen. Ein abtrennbares „Drittel“ bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Beitritt zu erklären und ausgefüllt an die angegebene Adresse zu übermitteln. Wenn Sie bereits Mitglied sind, überlegen Sie doch bitte, wen Sie werben könnten und übergeben Sie demjenigen oder derjenigen dieses Faltblatt. Es ist verfügbar bei dem Informationsstand unserer Gemeinde und bei unseren Vorstandsmitgliedern. Der Flyer kann bei Bedarf per Email angefordert werden. Darüber hinaus steht eine Beitrittserklärung (inhaltlich identisch) in der Rubrik „Kontakt“ auf unserer Homepage für Sie zum downloaden bereit.
Adventszeit:
Die Adventszeit unter „Corona-Bedingungen“ zu erleben, ist sicherlich ein Unterschied zum Vorjahr, aber vielleicht können Sie sie auch einmal ganz anders genießen, bewusster und etwas ruhiger?
Was kann man nicht alles zu Hause tun, dass die Adventszeit „mit Einschränkungen“ doch auch zufriedenstellend ist. Weihnachtliches Ausgestalten der Wohnung oder des eigenen Heimes, basteln von Weihnachtsgestecken, Weihnachtssternen, Anbringen von Lichterketten auf verschiedenste Art und Weise sind nur ein paar Möglichkeiten. Kekse mal wieder selber backen, sich überlegen, mit welcher Kleinigkeit man anderen Menschen eine Freude machen kann. Das sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten zur Gestaltung seiner Zeit im Advent. Egal wie Sie diese Zeit verbringen, genießen Sie sie ganz bewusst.
Delf-Prüfung – Ergebnis:
Wir gratulieren allen Schüler*innen, die sich dieser Sprachprüfung gestellt haben, zum erfolgreichen Bestehen der mündlichen und theoretischen Prüfung.
Ganz besonderer Dank gilt der Lehrerin Marie-Christine Groussin-Fischbach für dieses zusätzliche Engagement!
Samstag, 26.09.2020, Delf-Prüfung schriftlicher Teil in Morsbach.
Nachdem die Schüler*innen vergangenen Samstag die mündliche Prüfung abgelegt haben, erfolgt nun der schriftliche Teil. Einen Bericht von dem aufregendem Prüfungstag können Sie unter folgendem Link lesen:
Für ein erfolgreiches Abschneiden aller Teilnehmer*innen drücken wir ganz fest die Daumen!
50. Jahrestag der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde in Morsbach
Lesen Sie diesen Flurschützbeitrag zum Erscheinungsdatum 05.09.2020, hier zusätzlich veröffentlicht, so dass auch unsere Freunde, die den Flurschütz nicht erhalten, informiert sind:
Am 19.09.1970 wurde in Morsbach die Partnerschaftsurkunde unterschrieben und am 10.10.1970 in Milly-la-Forêt.
Das 50jährige Partnerschaftsjubiläum zwischen der Gemeinde Morsbach und dem damaligen Kanton Milly-la-Forêt (heute: Milly-la-Forêt und seine Nachbargemeinden) konnte aufgrund der Covid-19 Pandemie weder in Frankreich noch in Deutschland gefeiert werden und wird im kommenden Jahr vom 13.-16. Mai 2021 in Milly-la-Forêt und vom 4.-6. Juni 2021 in der Gemeinde Morsbach nachgeholt.
Als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins lenke ich seit Jahresbeginn mit meinem Vorstandsteam die Geschicke des Vereins und darf im Schwerpunkt, im Auftrag des Bürgermeisters und unseres Gemeinderates die Partnerschaft mit Leben füllen. Eine ehrenvolle Aufgabe, die Loyalität und Selbstständigkeit im Handeln erfordert, die konstruktive Mitarbeiter*innen benötigt, um so Bewährtes und innovative Ideen umzusetzen. Da benötigt es manchmal Ausdauer und Geduld, um der Verantwortung und der Zielerreichung gerecht zu werden.
Ausdauer bewiesen vor 50 Jahren auch die Freunde Hans Angemeer aus Steimelhagen und Jacques Bosc-Bierne aus Oncy mit seinem Vater Roger. Sie hatten seinerzeit die Idee, eine Partnerschaft zwischen dem damaligen Kanton Milly-la-Forêt, bestehend aus 12 Gemeinden und der Gemeinde Morsbach mit seinen 66-Ortsteilen in die Tat umzusetzen.
Intensive Gespräche, gegenseitige Besuche sowie die bereits guten Erfahrungen der Kirchengemeinde mit dem französischen Ort Sainte Radegonde, veranlassten den
damaligen Bürgermeister Andreas Ley und seinen Gemeindedirektor Hans Stentenbach, diese Partnerschaft einzugehen. Der Gemeinderat stimmte damals einstimmig zu.
In den fünf Jahrzehnten fanden zahlreiche Begegnungen von Bürgern aus beiden Ländern statt, ich erinnere an: Besuche von Sportturnieren, Schüleraustauschwochen, Karnevalsveranstaltungen, Musik- und Gesangsvereinsaustausche, Erwachsenenbegegnungen. Jeder Austausch erfüllte den Sinn und Zweck der Partnerschaft: gegenseitiges Verständnis und Vertrauen untereinander fördern. Manche Freundschaft entstand und noch heute tragen diese Freundschaften diese Partnerschaft.
Dank gilt den jeweiligen Verantwortlichen; zunächst den Vorsitzenden des Partnerschafts- ausschusses der Gemeinde zu Beginn der Partnerschaft und mit Gründung des Partnerschaftsvereins 1979 den Vereinsvorsitzenden. Meinen Vorgängern im Amt danke ich besonders und möchte namentlich erinnern an:
Herrn Armin Trommer, Herrn Horst Jütte unseren damaligen Gemeindedirektor, Herrn Reinhard Solbach, der als „Mann der ersten Stunde“ sich die Partnerschaft zur Lebensaufgabe machte, Herrn Klaus Fleckner, dem ich im Frühjahr zum runden Geburtstag gratulieren durfte sowie meiner unmittelbaren Vorgängerin Hanne Gräser, deren Rat und Beiträge ich im gegenwärtigen Vorstand nicht missen möchte.
Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung ihres individuellen Einsatzes für diese deutsch-französische Partnerschaft, deren Stellenwert im heutigen Alltag gar nicht hoch genug zu bewerten ist! Obwohl so mancher seine Zweifel daran hat, dass Partnerschaft heutzutage noch „in“ ist. Brauchen wir sie überhaupt noch? Ist sie nicht längst überholt?
Von mir erhalten Sie dazu ein deutliches „JA! Wir brauchen sie noch!“ Partnerschaften sind heute noch mehr als damals wichtig für das friedliche Miteinander in Europa als Ganzes. Wir wollen keine Grenzen mehr, wir möchten keine unterschiedliche Währung mehr, wir möchten das Eis bzw. die Eiscreme genießen anstatt erst die Währung umzurechnen. Wir wollen nicht mehr, dass mobile Gespräche aufgrund von Roamingkosten teurer sind etc… Sprachbarrieren sind heute mit „Apps“ für die „Handygeneration“ kein Problem mehr, waren es aber auch nicht in der Vergangenheit für die Älteren. Die positiven Erfahrungen aus erlebter Gastfreundschaft überwiegen oftmals erst im Nachhinein gegenüber allen etwaigen Einschränkungen und Herausforderungen.
Wissenschaftliche Studien wie z.B. die Studie der Bertelsmannstiftung aus dem Januar 2018 belegen die Bedeutung von Partnerschaften heutzutage und 2200 Partnerschaften zwischen deutschen und französischen Städten und Gemeinden sowie ca. 230 französische Gesellschaften in Frankreich und ca. 140 Gesellschaften auf deutscher Seite sprechen für sich. (Anmerkung: die Gesellschaften sprechen bei Zusammenkünften nur in der jeweiligen Fremdsprache) So wie auf politischer Ebene Deutschland und Frankreich als „Motor für Europa“ gelten, sind die deutsch-französischen Partnerschaften beispielgebend für andere Länderbeziehungen. Dabei sind heutzutage neben bi-nationalen Beziehungen auch tri-nationale Partnerschaften eingegangen worden, ebenfalls mit messbaren Erfolgen. (googeln Sie hierzu: Weimarer Dreieck)
Historisch begründende „Grundlage“ für die Partnerschaften ist der 1963 geschlossene Elysée-Vertrag, unterschrieben durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulles, der im Jahr der Gründung unserer Partnerschaft 1970 verstarb. Aktualisierungen erhielt der Elysee-Vertrag 2019 durch den Aachener Vertrag, unterzeichnet vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron und unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Aachener Vertrag regelt unter anderem die Stärkung der Partnerschaften durch Einrichtung eines Bürgerfonds, um Aktivitäten zu unterstützen. Wen das Thema theoretisch reizt, empfehle ich das 2019 beim Budrich-Verlag erschienene Buch „Die deutsch-französischen Beziehungen“ von Prof. Dr. Henrik Uterwedde. Er ist assoziierter Wissenschaftler am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg, die eine der ältesten Partnerschaften pflegt mit Montbéliard .
Nach einem kurzen „revue-passieren“ lassen und einem „wissenschaftlichem Schlenker“ richten wir unseren Blick nun nach vorn. Wir möchten sobald als möglich wieder aktiv werden! Wer hat Lust, uns bei unseren Aktivitäten zu unterstützen? Ob Jung oder Alt – alle sind herzlich willkommen! Melden Sie sich bei uns per Email unter partnerschaftsverein@morsbach.de Wann kann ich Sie als Mitglied begrüßen, das die nächsten 50 Jahre der Partnerschaft mitgestaltet?
À bientôt. Detlef Schmidt
Was für ein Sommer!!!
Wir hoffen, dass jeder von Euch diesen Sommer auf seine Art und Weise nutzen kann. Allen Schülern wünschen wir für das neue Schuljahr einen guten Start!
Sommerzeit!
Wir wünschen allen Kindern einen erlebnisreichen Sommer, allen Schülern eine abwechslungsreiche Ferienzeit und allen Erwachsenen einen erholsamen Sommer!
Die im Juli geplanten Waffelbacktermine fallen leider aus und werden – vielleicht kurzfristig – nachgeholt, sobald es die Lage wieder ermöglichen wird.
Willkommen zum digitalen Jubiläumswochenende
Einige SchülerInnen der Leonardo-da-Vinci Schule haben sich zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum überlegt, eine Bildcollage anzufertigen. Das Ergebnis sehen Sie hier:
Zum Kurzvideo folgen Sie dem nachfolgenden Link:
https://youtu.be/7SxzJI4xI3I oder gehen Sie auf „play“:
à bientôt
Verschiebung der Feierlichkeiten zum Gemeindejubiläum und zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit Milly-la-Forêt
Mit Schreiben vom 29.4.2020 informierte unser Bürgermeister die Gemeinde Morsbach, dass die für dieses Jahr geplanten Feierlichkeiten auf das Wochenende 4. bis 6. Juni 2021 verschoben werden.
Wer von Ihnen eine Idee zur „digitalen“ Feier vom 12. bis 13. Juni 2020 hat, kann diese gerne als Vorschlag oder Video bis zum 29.5.2020 an republik1125@gemeinde-morsbach.de schicken.
Den Termin für 2021 bitte vormerken: 4. bis 6. Juni 2021
JUBILÄUMSFEIER VERSCHOBEN!
Mit heutigem Datum, 16.4.2020, steht fest, dass die Feierlichkeiten zum 50jährigen Partnerschaftsjubiläum in diesem Jahr ausfallen und es beabsichtigt ist, sie im kommenden Jahr vom 13. – 16. Mai 2021 in Milly-la-Forêt durchzuführen.
Das Gleiche gilt für das internationale Fußballturnier der Minikicker (U10/U11) in Milly-la-Forêt, das traditionell am Pfingstwochenende stattfindet, es wird in das nächste Jahr „geschoben“.
Ostern 2020
Aufgrund der Corona Pandemie konnte weder die Fahrt der französischen SchülerInnen des Collège Jean Rostand noch der Gegenbesuch unserer Morsbacher SchülerInnen der Leonardo-da-Vinci Schule durchgeführt werden.
Ob die Jubiläumsfahrt nach Milly-la-Forêt im Mai durchgeführt werden kann, ist noch nicht entschieden. Wir werden die Teilnehmer so bald als möglich informieren und auf dieser Seite berichten.
Das Osterfest ist in greifbare Nähe gerückt. Dieses Jahr werden wir es einmal anders feiern – zu Hause in den „eigenen vier Wänden“ alleine oder mit unserer Partnerin oder unserem Partner und den Kindern, wenn sie im gleichen Haushalt wohnen.
Wir wünschen Ihnen Frohe Ostern zu Hause!
Für unsere Mitglieder haben wir dem Osterbrief ein Rätsel beigefügt – das Lösungswort wird ab Ostermontag auf dieser Seite bekannt gegeben. Es lautet:
zunächst die Antworten der Fragen der Reihe nach:
Grenzstein
Partnerschaft
sechsundsechzig
Markthalle Basilika
Cocteau
Heilpflanzen
Rot
Graeser
Boule
zwei Jahre
Die in richtiger Reihenfolge zusammengesetzten „blauen“ Buchstaben ergeben das Lösungswort
auf die Frage: Was wird 2020 gefeiert?
Fuenzig Jahre Partnerschaft zwischen Morsbach und Milly.
Wir hoffen, dass Sie mit der Beschäftigung der Rätselseite ein wenig Spaß hatten und „Frohe Ostern zu Hause“
gar nicht soooo schlimm finden, wie es uns die Medien suggerieren.
À bientôt